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Q-Tagung 2017

Tagung „Gebet im Spruchevangelium Q“ – Conference „Prayer in the Sayings Gospel Q“

Das Grazer FWF-Projekt "Gottes Liebe und Gericht im Spruchevangelium Q - Rekonstruktion und Interpretation" (2014-2017) lädt zu einer Tagung zum Gebet in Q ein.

Die Tagung beginnt am Donnerstag, dem 23. März 2017, um 9:30 Uhr und endet am Samstag, dem 25. März 2017, um 13:30 Uhr. Sie wird an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz stattfinden.

Das Gebet hat in Q eine besondere Bedeutung, die in der Grazer Tagung genauer untersucht werden soll. Das wichtigste Gebet der Christenheit, das Vater Unser, ist im Spruchevangelium Q überliefert (Q 11,2b-4). Der darauffolgende Kommentar in Q betont die Gewissheit, dass der väterliche Gott die Bitten an ihn erhört (Q 11,9-13). In Q 4,8 weist Jesus den Teufel mit einem Deuteronomium-Zitat zurück: "Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten (proskynéō)." Im Kontext des Feindesliebe-Gebotes ruft Jesus in Q 6,28 dazu auf, für die zu beten, unter deren Verfolgung man leidet. Am Beginn der Aussendungsrede steht der Aufruf, den "Herrn der Ernte" zu bitten, dass er "Arbeiter" in seine Ernte hinausschicke (Q 10,2). In Q 10,21 wird ein Lobgebet Jesu an den "Vater, Herr des Himmels und der Erde" wiedergegeben. Im Zentrum der Tagung steht die Frage, welches eigene Profil das Gebet in Q im Vergleich mit seinen frühjüdischen Kontexten erhält. In engem Zusammenhang damit stehen die Fragen nach der historischen, sozialen und rhetorischen Bedeutung der Gebets-Texte in Q sowie nach deren frühen Rezeption.

 

Das gedruckte Programm finden Sie hier.

Kontakt

Institutsleiter Univ.-Prof. Dr. Christoph Heil Telefon:+43 (0)316 380 - 6051

Web:neues-testament.uni-graz.at

Sprechstunde: Mi, 15:30 - 16:30 Uhr oder n.V. (auf jeden Fall nach Anmeldung im Sekretariat)

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